In Lörrach hatten wir eine tolle private Unterkunft. Wir wurden lecker mit Abendessen, Frühstück und sogar Reiseproviant versorgt. Wir haben gut geschlafen und am Morgen konnten wir erstmal sehen, wie schön wir wohnten.

Bei gutem Wetter hätten wir bis nach Frankreich gucken können, aber immerhin hat es nicht mehr geregnet. So eine schöne Aussicht konnten wir aber nur haben, weil wir gestern Abend zwei Kilometer bergauf mehr oder weniger gefahren sind, dass heißt: wir mussten schieben. Dafür war die Fahrt heute morgen zum Gottesdienst eine wahre Freude. Es ging bis zur Kirche nur bergab. Nach langer Zeit hatten wir auf unserer Reise mal wieder einen Gottesdienst. Das tat gut, auch die Gespräche danach beim Kirchencafé.

Es war zwar immer noch sehr wolkenverhangen und sah nach Regen aus, aber wir wollten trotzdem weiter radeln. Es hatte hier in den letzten drei Wochen sehr viel geregnet, so dass die Flüsse über die Ufer getreten sind.

Zwischendurch nieselte es noch zwei dreimal, doch dann wurde es immer heller und wir waren sehr glücklich, dass wir Fahrrad fahren durften.

Ein sehr gut ausgeschilderter Fahrradweg führte uns am Rhein entlang zu unserem nächsten Ziel.

Zwischendurch bekamen wir moderne Architektur zu sehen.

Und tatsächlich entdeckten wir auch noch wieder Blumen am Wegesrand.

Besonders beeindruckend war für uns heute das Licht- und Farbenspiel mit den Wolken.

Einige Fotos haben wir auf einem Aussichtsturm in Neuenburg am Rhein gemacht. Hier haben wir unser nächstes Quartier bezogen.

Der Gottesdienst, der Fahrradweg, die Sonne und die Wolken, kein Regen, das alles haben wir heute als Geschenk empfunden, für das wir sehr dankbar sind.

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